Praktische Haushaltstipps: Effektiv putzen und aufräumen

Egal ob in einem Singlehaushalt, oder auch als Paar in einer stabilen Beziehung: Das Thema „Putzen und Aufräumen“ bereitet sowohl Männern als auch Frauen häufig Probleme, was meist daran liegt, dass die Wahrnehmung in Bezug auf Dreck und Sauberkeit häufig unterschiedlich ausgeprägt sind. Für die einen Menschen stellt es absolut kein Problem dar, wenn sich der eigene Hund draußen in der Erde gewälzt hat und anschließend die eigene Wohnung betritt, während andere bereits ein paar Brotkrümel auf dem Tisch als unhygienisch ansehen. Ich möchte dir im Folgenden ein paar hilfreiche Tipps geben, wie es dir zukünftig leichter fallen kann Ordnung zu halten, zu putzen und für Sauberkeit zu sorgen.

Tipp Nummer 1: Ändere dein Verhalten

Die wichtigste Regel: Wenn auch du zukünftig gern nach Hause kommen möchtest und deine Wohnung so sauber und gepflegt vorfinden möchtest, dass du auch spontan Besuch empfangen könntest, dann halte dich am Besten stets an folgende Regel:

„Räume stets sofort auf und mache wenn möglich sofort sauber“

Viele Männer und Frauen putzen meist erst dann, wenn es auch wirklich notwendig ist, was bedeutet, dass sie die anstehende Arbeit stets hinauszögern. Dieses Hinauszögern sorgt wiederum dafür, dass z.B. Geschirr „eingeweicht und vergessen wird“, oder auch, dass eine zeitlang nicht gestaubsaugt wird, da „es noch nicht dreckig genug ist“.

 

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Wenn du dir allerdings vornimmst stets und regelmäßig für Sauberkeit zu sorgen, heißt:

  • Geschirr wird sofort abgewaschen
  • Flecke werden sofort entfernt
  • Krümel werden sofort entfernt
  • Schmutzige Wäsche wird sofort sortiert
  • Staub wird regelmäßig gewischt
  • Das Badezimmer wird regelmäßig geputzt
  • Verpackung werden sofort entsorgt
  • Getragene aber saubere Kleidung wird ordentlich hingehängt

.. dann wirst du schnell feststellen, dass deine Wohnung nicht nur aufgeräumter und sauberer ist, sondern auch dass du seltener umfangreich putzen musst. Wenn du also stets für Sauberkeit sorgst und du dir zudem angewöhnst sofort aufzuräumen, dann wirst du in der Regel auch Zeit sparen können, schließlich dauern „aufgeschobene Arbeiten“ wie bereits schmutziges Geschirr (getrocknete Essensreste zu entfernen) oft länger. Ordnung und Sauberkeit sollten weniger als Arbeit verstanden werden, sondern mehr als anschließende Disziplin. Du wirst schnell merken, dass du dich an dieses neue Verhalten leicht gewöhnen kannst, da es bei dir so in deiner Wohnung viel schneller gemütlich ist und auch bleiben wird.

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Tipp 2: Wasch deine Wäsche regelmäßig

Solltest du über keine eigene Waschmaschine verfügen, dann kann es sein, dass du deine schmutzige Wäsche über einen längeren Zeitraum bei dir stapelst. Diese Wäschestapel führen häufig dazu, dass es in der Wohnung ungemütlich ist bzw. dass man stets das Gefühl hat, dass man „mal wieder aufräumen“ sollte. Solltest du nur wenig Platz in deiner Wohnung haben, dann könnte eine kleine Waschmaschine für dich interessant sein. Mit dieser kannst du mal eben „schnell“ Wäsche waschen, ohne dabei viel Platz für eine große Waschmaschine verschwenden zu müssen.

Tipp 3: Informiere dich bei der Entfernung von Flecken vorher umfangreich

Du hast aus Versehen Kirschsaft auf deinen neuen Teppich verschüttet, ein Filzstift ist auf deinem antiken Schreibtisch ausgelaufen,

 oder du hast beim Essen einer Suppe auf deinen neuen Seidenschal gekleckert? – Bitte mach nicht den Fehler und handle jetzt übereifrig, schließlich spielt die Oberfläche bei der Entfernung von Flecken eine erhebliche Rolle. Viele Teppiche wurden bereits irreparabel „gereinigt“, weil auf diesen ein Fleck zu sehen war, allerdings wurde sich vorher nicht genau informiert, wie man diesen am Besten entfernen kann. Sollte es dazu kommen, dass du eine Oberfläche reinigen musst, dann recherchiere bitte vor der Entfernung des Flecks was du beachten solltest.

Tipp 4: Ein Handstaubsauger kann Wunder wirken

Wer kennt das Problem nicht: Man hat am Wochenende ausgiebig gefrühstückt und man hat bereits bei Aufschneiden der Brötchen gemerkt wie sich die Krümel auf dem Tisch, dem Boden und auf dem Sofa verteilen. Dafür jetzt extra den Staubsauger holen? – In der Regel verzichtet man darauf, was wiederum zur Folge hat, dass ein paar Krümel liegenbleiben werden „um die man sich später“ kümmert. Ein praktischer Handstaubsauger kann in diesem Fall die nötige Abhilfe schaffen. Mit nur wenigen Griffen können Krümel und Staub aufgesogen werden und zudem benötigt dieser auch nur sehr wenig Platz und kann in der Regel leicht gereinigt werden.

 

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Tipp 5: Das leidige Thema Geschirr

Nicht jeder Mann bzw. jede Frau besitzt das Glück einen Geschirrspüler zu besitzen, was bedeutet, dass man das Geschirr mit der Hand abwaschen muss. Besonders nach einem stressigen Arbeitstag fehlt einem häufig die Lust nach dem Essen noch abzuwaschen, was dazu führt, dass man zu bequem ist und einfach das benutzte und schmutzige Geschirr in die Küche stellt, in der Hoffnung dass man nächsten Tag mehr Energie und Lust hat sich um das Thema „Geschirrspülen“ zu kümmern. Das Problem bei diesem Denkmuster ist: Selbst wenn man am kommenden Tag mehr Zeit und Energie zur Verfügung hat um sich um den Abwasch zu kümmern, dann muss man in dem Moment nicht nur das aktuelle Geschirr abwaschen, sondern auch das vom Vortag, was sich wiederum negativ auf die Motivation auswirkt. Benutztes Geschirr kann sich sehr schnell stapeln und das sollte man möglichst vermeiden.

Fazit: Ordnung zu halten und für eine regelmäßige Sauberkeit zu sorgen ist gar nicht so schwer, oder mühsam wie man vielleicht glauben mag. Möchtest auch du zukünftig deine Wohnung gemütlicher gestalten, dann fang am Besten an dein „Putzverhalten“ und deinen Bezug zu „Ordnung halten“ zu ändern. Wenn du dich stets ein bisschen um Sauberkeit bemühst und Dinge dann erledigst, wenn sie anfallen, dann wirst du sehr schnell merken, dass du deutlich weniger Zeit benötigen wirst um z.B. aufzuräumen, abzuwaschen, oder auch um Geschirr zu spülen. Viel Spaß und Erfolg mit diesen Tipps!

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