Garten anlegen

Für viele Menschen ist ein schöner und gepflegter Garten bzw. auch die Gartenpflege an sich nicht nur ein wichtiger Ausgleich zum Beispiel zum stressigen Berufsalltag, sondern auch generell ein wichtiger Ort der Ruhe und Entspannung. Ein liebevoll gestalteter Garten bereitet Freunde und gibt dem eigenen Zuhause ein besonderes Gefühl, daher achten beispielsweise auch viele Menschen bei dem Kauf einer Immobilie, ob diese einen eigenen Garten besitzt, welcher nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestaltet werden kann.

Doch nicht nur sehr naturverbundene Menschen erfreuen sich gern an einem schönen Garten, sondern auch kreative Menschen. Das Anlegen eines Gartens, die Wahl der Pflanzen und die Anordnung der verschiedenen Gartenelemente können ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sein und persönliche Gefühle und Emotionen widerspiegeln. Wenn auch du dir zukünftig deinen Garten anlegen möchtest, dann findest du in diesem wichtige Tipps, worauf du achten solltest und wie du deinen Garten noch schöner anlegen kannst.

Garten anlegen – Gute Gründe und Vorteile

Bevor du im Folgenden praktische und hilfreiche Tipps finden kannst, worauf du bei dem Thema Garten anlegen achten solltest, möchte ich dir an dieser Stelle noch ein paar Gründe und Vorteile nennen, weshalb ein Garten viel Spaß und Freude bereiten kann.

 

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Vorteil: Ausgeglichenheit und Entspannung
Wer das Privileg hat einen eigenen Garten zu besitzen, der sollte diese Chance auch nutzen, schließlich bringt ein schöner und gepflegter Garten viele wesentliche Vorteile mit sich. Besonders Menschen, die unter einem sehr stressigen und fordernden (Berufs)alltag leiden, erhalten mit einem eigenen Garten die Möglichkeit wichtige Ruhe und Entspannung zu finden. Das Summen der Bienen, fliegende Schmetterlinge und badende Vögel in der Vogeltränke können einen sehr schnell auf positive und andere Gedanken bringen. Wenn man dann noch die Möglichkeit besitzt sich auf z.B. eine Liege zu legen, die Augen zu schließen und den Moment zu geniessen, dann wird man i.d.R. sehr schnell neue Kraft und Energie schöpfen können. Wenn auch du zukünftig bewusst die Ruhe in der Natur genießen möchtest, dann solltest du dir ggf. einen Garten anlegen.

Vorteil: Verantwortung übernehmen
Es gibt Menschen, denen es sehr schwer fällt Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen zu treffen und eine wichtige Disziplin an den Tag zu legen.

Die Menschen, die sich einen Garten anlegen, können gemeinsam mit diesem wachsen und diese wichtigen Eigenschaften trainieren. Dadurch, dass die Natur lebt und sich zudem Wettereinflüsse auf den Garten auswirken, merkt man schnell, dass ein Garten gepflegt werden muss. Beispielsweise muss der Rasen regelmäßig gemäht werden, das Laub auf dem Boden sollte entfernt werden, Pflanzen müssen ggf. umgetopft und gewässert werden, Büsche müssen geschnitten werden und Äste müssen ggf. gekürzt werden (siehe auch: Gartenwissen für jede Jahreszeit). Natürlich gibt es noch viele weitere Aufgaben, die mit der Pflege eines Gartens einhergehen, aber diese kleine Aufzählung soll dir einen kleinen Einblick verschaffen, wenn es darum geht sich einen eigenen Garten anzulegen. Eine regelmäßige Gartenpflege kann dabei helfen wichtige persönliche Eigenschaften zu fördern und zu stärken.

Vorteil: Die eigene Kreativität ausleben
Viele Menschen, die sich einen Garten anlegen, sind sehr kreative Menschen, die in ihrem Garten eine gute Möglichkeit finden ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Anordnung der verschiedenen Pflanzen, die verschiedenen Farben und Gerüche, die Muster der Steine und vieles Weitere bieten einen wahren Fundus an Gelegenheiten kreativ zu werden. Wenn du auch nach einem schönen und naturverbundenen Weg suchst dich kreativ auszuleben, dann solltest du dir ggf. auch einen Garten anlegen.

Garten anlegen – Wichtige Tipps und hilfreiche Impulse

Bevor man sich einen Garten anlegen möchte, sollte man ein paar wichtige Faktoren bedenken, damit man an diesem auch möglichst lange Freude hat. Es kann sehr ärgerlich sein, wenn man beispielsweise schon Geld in Gartengeräte, Steine und Pflanzen investiert hat um dann später feststellen zu müssen, dass sich die eigenen Vorstellungen doch nicht so realisieren lassen, wie man sich diese gewünscht hat. Aus diesem Grund findest du im Folgenden wichtige Tipps und hilfreiche Impulse, die dir helfen werden deinen Garten erfolgreich anzulegen.

Garten anlegen Tipp 1 – Die Lage deines Gartens

Wusstest du, dass die Lage bzw. die Himmelsrichtung deines Gartens einen wichtigen Einfluss auf die Wahl der Pflanzen und die Beschaffenheit deines Gartens hat, die du genau prüfen solltest, bevor du deinen Garten anlegst? Nimm dir am Besten einen Kompass und prüfe in welcher Himmelsrichtung dein Garten liegt und beobachte, wann und wo die Sonne in deinem Garten aufgeht bzw. untergeht und wo genau Schatten auf deinen Garten fällt. Liegt dein Garten z.B. in südlicher Richtung, dann wird dieser in der Regel von mehr Sonne profitieren, als wenn dieser im Norden liegt. Zudem solltest du auch dein Haus bzw. deine Immobilie beim Anlegen deines Gartens berücksichtigen, schließlich wird diese ggf. ebenfalls einen Schatten auf deinen Garten werfen.

Da im Osten die Sonne aufgeht, erhalten Gärten, die östlich gelegen sind, morgens Sonne. Da die Sonne allerdings dort aufgeht, ist diese oft nicht in der Lage besonders viel Wärme zu produzieren, sodass die entsprechenden Bereiche des Garten zwar sonnig sein können, allerdings auch kalt. Hier eignen sich Gewächse und Pflanzen, die auch bei kälteren Temperaturen gedeihen können (siehe: Pflanzen kaufen). Die Bereiche deines Gartens, die besonders viel und vor allem auch lange Sonne erhalten, sollten mit Pflanzen bepflanzt werden, die mehr Wärme benötigen.

Aus diesem Grund: Wenn du dir einen Garten anlegen möchtest, dann beobachte am Besten vorher, wie viel Sonne die jeweiligen Bereiche deines Gartens erhalten, in welchen Bereichen viel Schatten vorhanden ist und wie die Sonnenstrahlen im Laufe des Tages verlaufen. Nimm dir zudem auch am Besten die Zeit und prüfe die entsprechenden Temperaturen der jeweiligen Bereiche und die Entwicklung, damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst, wo welche Pflanzen und Gewächse zukünftig am Besten gedeihen und blühen können.

Garten anlegen Tipp 2: Die Größe deines Gartens berücksichtigen

Bevor du deinen Garten anlegst bzw. dich intensiver mit der Planung und der Gestaltung deines Gartens beschäftigst, solltest du erst einmal ausmessen, wie viel Gartenfläche dir überhaupt zur Verfügung steht. Die entsprechende Fläche deines Gartens hat einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung des Gartens, schließlich ist es wichtig, dass du später deinen Garten genau so nutzen kannst, wie du es dir vorstellst. Entscheidest du dich z.B. für Büsche, oder Pflanzen, die noch sehr klein sind, dann bedeutet das nicht, dass diese auch so klein bleiben werden. Viele Pflanzen, Bäume und Büsche nehmen schnell wichtigen Platz ein, der dir wiederum an anderer Stelle fehlen kann. Aus diesem Grund solltest du vorher genau abschätzen, wie viel Platz die entsprechenden Pflanzen, Büsche und Bäume benötigen werden und auch wie viel Platz du benötigen wirst zum Beispiel für einen Schuppen, einen Teich, ein Hochbeet, oder auch für deine Liege zum entspannen.

 

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Garten anlegen Tipp 3: Die Beschaffenheit deines Gartenbodens

Damit deine Pflanzen, Sträucher und Büsche zukünftig auch wirklich gut gepflanzt werden, gedeihen und blühen können, ist es wichtig, dass du die Beschaffenheit deines Gartenbodens kennst. Können die Wurzeln der Pflanzen leicht in das Erdreich dringen, oder befinden sich an den gewünschten Stellen viele Steine und Kiesel? Handelt es sich möglicherweise um einen Sandboden, oder doch eher um einen Tonboden?

Jede Bodenbeschaffenheit bietet eigene Vor- und Nachteile, die man kennen sollte, wenn man einen Garten anlegen möchte. Ein Sandboden kann beispielsweise leicht bearbeitet werden und bietet den Pflanzen im Gegensatz zu einem sehr festen und gesteinslastigen Boden eher die Möglichkeit mit ihren Wurzeln das Erdreich zu durchdringen. Ein sandlastiger Boden wird sich allerdings bei Sonnenschein schneller erwärmen als andere Böden und bietet zudem die Herausforderung, dass schneller wichtige Mineralien entzogen wird, zum Beispiel bei starken Regenfällen. Tonböden hingegen gelten als sehr nährstoffreich und bieten daher besonders anspruchsvollen Pflanzen gute Möglichkeiten zu gedeihen.

Damit auch du zukünftig besonders viel Spaß und Freude an deinem Garten haben kannst, solltest du sowohl die Beschaffenheit des Gartenbodens, als auch die Ansprüche der jeweiligen Pflanzen prüfen, die du zukünftig gern in deinem Garten bewundern möchtest.

Viel Spaß beim Anlegen deines Gartens!