Zahnpflege
Auch wenn die Zahnpflege und Mundhygiene für den Körper besonders wichtig sind, kommen diese häufig zu kurz. Ein stressiger Alltag und ungesundes Essen führen dazu, dass wichtige Grundregeln der Zahnpflege oft vernachlässigt werden. Damit es dir zukünftig leichter fällt Karies und Paradontose vorzubeugen, findest du im Folgenden einen ausführlichen Ratgeber und praktische Tipps zum wichtigen Thema Zahnpflege.
Zahnpflege – Tipps und Tricks für schönes Zähne
Zahnpflege Tipp 1#: Nutze eine richtige Zahnbürste
Es gibt viele verschiedene Formen und Arten von Zahnbürsten, darunter fallen manuelle und beispielsweise auch Elektrozahnbürsten. Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass du eine Zahnbürste nutzt, die in der Lage ist auch die kleinsten Winkel und Zwischenräume deiner Zähne zu erreichen. Besonders die hinteren Backenzähne sind häufig schwer zu erreichen, sodass sich dort leichter Karies und Zahnstein bilden können..
Zahnpflege Tipp #2: Benutze regelmäßig Zahnseide
Kleine Zwischenräume sorgen oft dafür, dass sich Essensreste zwischen diesen Spalten festsetzen, die im Laufe der Zeit die Zähne angreifen werden. Professionelle Zahnseide ermöglicht die Reinigung dieser Räume durch ihre sehr dünne und feine Struktur. Versuche die Nutzung von Zahnseide in deinen Alltag zu integrieren. So kannst du dir zum Beispiel vornehmen jeden Abend vor dem Schlafen gehen nach dem Zähne putzen deine Zähne noch einmal mit Zahnseide zu pflegen. Deine Zähne werden es dir danken!
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Zahnpflege Tipp #3: Putze regelmäßig deine Zähne
Zähneputzen gehört zu den wichtigsten Maßnahmen im Bereich der Zahnpflege überhaupt, wenn es darum geht die Gesundheit der eigenen Zähne zu erhalten. Nur durch Zähne putzen kannst du dauerhaft die Gesundheit deiner Zähne schützen und eventuelle Krankheiten wie Karies und Paradontose vorbeugen. Auch wenn es häufig nicht leicht fällt regelmäßig die Zeit für die Zahnpflege zu finden, solltest du dir einen festen Rhythmus angewöhnen. Es hat sich rausgestellt, dass es morgens und abends mit am einfachsten ist die Zähne zu putzen, daher versuche die regelmäßigen Zeiten einzuhalten.
Zahnpflege Tipp #4: Kaue zuckerfreie Kaugummis
Kaugummi kauen hat viele Vorteile: Nicht nur, dass der Speichelfluss aktiviert wird und so die Zähne besser gesäubert werden, sondern auch das Hungergefühl wird abgebaut. Wichtig ist nur, dass der Kaugummi zuckerfrei ist, damit der positive Effekt für die Zähne nicht durch den Zucker verringert wird. Viele Firmen werben mittlerweile auch damit, dass es bereits spezielle Zahnpflege-Kaugummis gibt, die die Gesundheit der Zähne wesentlich fördern sollen. Aus diesem Grund lohnt es sich stets Kaugummis bei sich zu tragen, vor allem nach Speisen, die sehr zuckerhaltig waren.
Zahnpflege Tipp #5: Zähne aufhellen – ein professionelles Zahnbleaching
Zahnverfärbungen treten im Laufe der Jahre häufiger auf, vor allem durch den häufigen Konsum von Kaffee, schwarzem Tee und Zigaretten. Die Zähne verlieren ihr strahlendes Weiß und werden teilweise nicht nur matt, sondern auch braun. Wenn Zähne putzen, Mundspülungen und Mundduschen nicht mehr helfen die Zähne wieder weiß zu färben, dann kann ein professionelles Zahnbleaching eine mögliche Alternative darstellen. Hier werden die Zähne professionell gebleicht und dadurch aufgehellt. Es gibt verschiedene Arten des Zahnbleachings, darunter fallen: Aufhellung einzelner Zähne, sogenanntes PowerBleaching, das HomeBleaching und das professionelle Zahnaufhellen beim Zahnarzt. Wenn du das strahlende Weiß deiner Zähne erhalten möchtest und du wert auf Zahnpflege legst, dann solltest du Zähne färbende Inhaltsstoffe vermeiden.
Zahnpflege Tipp #6: Weiße Zähne durch eine professionelle Zahnreinigung
1-2x im Jahr solltest du mindestens einen Zahnarzt aufsuchen und dir bei diesem die Zähne professionell reinigen lassen. Diese Reinigung ist zwar meist mit Kosten verbunden, jedoch kannst du mit dieser Zahnreinigung in der Regel zukünftige Kosten z.B. für Zahnimplantate sparen, dadurch dass deine Zähne regelmäßig professionell gereinigt werden.
Zahnpflege Tipp #7: Nutze eine Munddusche
Mundduschen helfen an die Bereiche zu kommen, an denen die eigene Zahnbürste versagt. Ein Zähne schonender Wasserstrahl sorgt dafür, dass Essensreste und beispielsweise auch Zuckerablagerungen auch an schwierigsten Stellen entfernt werden. Eine Munddusche ist zwar kein Ersatz für eine Zahnbürste, aber ein sehr hilfreiches Utensil bei der täglichen Zahnpflege.
Zahnpflege Tipp #8: Meide zuckerhaltige Speisen und Getränke
Eine bewusste Ernährung ist nicht nur für die Gesundheit deiner Zähne essentiell, sondern dein gesamter Körper wird von dieser profitieren. Besonders zuckerhaltige Getränke (wie z.B. Energy Drinks) und zuckerhaltiges Essen greifen deine Zähne an, daher solltest du bewusst auf zuviel Zucker verzichten. Solltest du nicht auf eine zuckerhaltige Ernährung verzichten können, dann solltest du zumindest darauf achten, dass du deine Zähne nach dem Verzehr besonders pflegst, sodass der Zucker deine Zähne nicht schädigen kann.
Zahnpflege – Häufige Fragen
In diesem Bereich findest du Fragen, die im Bereich der Zahnpflege besonders häufig gestellt werden. Hier findest du zugleich Antworten zum Thema Zähneputzen, welche Zahnpflege-Artikel sich besonders eignen, und worauf man bei der Zahnpflege achten sollte.
Wie lange sollte man seine Zähne putzen?
Generell spricht man häufig von 3 Minuten, da diese Zeit ausreichen sollte die eigenen Zähne vollständig von Essensresten und eventuellen Ablagerungen zu befreien. Hierbei handelt es sich allerdings natürlich um einen Richtwert. Wenn du 5 Minuten benötigst um deine Zähne umfassend zu pflegen, dann solltest du stets 5 Minuten deine Zähne putzen. Wichtig ist, dass deine Zähne und die Zahnzwischenräume vollständig von Essensresten befreit werden. Nimm dir daher stets die Zeit, die du für ein optimales Ergebnis benötigst.
Wie häufig sollte ich meine Zähne putzen?
Einmal am Tag Zähne putzen langt in der Regel nicht aus, schließlich werden die Zähne täglich und regelmäßig belastet. Wichtig ist, dass man die Zähne vor der Nachruhe putzt, damit sich die Zähne in dieser Zeit “erholen” können und z.B. zahnverfärbende Inhaltsstoffe nicht auf die Zähne einwirken können. Wenn du die Möglichkeit hast deine Zähne auch nachmittags putzen zu können, dann solltest du diese Möglichkeit ebenfalls wahrnehmen. 2x am Tag sollten deine Zähne schon vollständig gereinigt werden.
Wie putze ich meine Zähne richtig?
Wichtig ist, dass die Zähne nicht horizontal geputzt werden, sondern vom Zahnfleisch zu den Zähnen geputzt wird. Dieser Vorgang schont die Zähne. Zudem sollte nicht zuviel Druck mit der Zahnbürste aufgebaut werden, damit deine Zähne und das Zahnfleisch während der Zahnpflege nicht verletzt werden. Wenn du deine Zähne nicht nur mit einer Zahnbürste pflegen möchtest, dann kannst du zusätzlich auf z.B. eine Munddusche, Mundspülungen und Zahnseide zurückgreifen.
Welche Zahnbürste ist die beste?
Diese Frage kann man nur generell beantworten, da es mittlerweile viele verschiedene Modelle gibt, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Heutzutage kannst du deine Zähne elektronisch putzen lassen, oder auch mit Hilfe von Ultraschall. Die beste Zahnbürste ist i.d.R. die, die dich am Besten bei der Zahnpflege unterstützt und mit der du die besten Ergebnisse erzielst.
Ich habe eine Kurzkopfzahnbürste – Wann muss ich diese erneuern?
Auch wenn eine Zahnbürste gut gepflegt wird, muss diese irgendwann ersetzt werden, da sich die Borsten abnutzen und somit eine professionelle Zahnpflege nicht mehr gewährleistet ist. Es gibt einige Modelle, bei denen der Griff wiederverwendet werden kann und nur der Bürstenkopf ersetzt werden muss. Ist ein Wechsel bei der eigenen Zahnbürste nicht möglich, dann solltest du diese nach 4-8 Wochen wechseln. Wurde die Zahnbürste zu sehr beansprucht, dann solltest du diese natürlich früher erneuern, damit du weiterhin optimal Ergebnisse erzielen kannst und deine Zähne auch wirklich gründlich gesäubert werden. Die üblichen Indizien, dass deine Zahnbürste erneuert werden muss, lauten: Abgenutzte Borsten und eine spürbare Verringerung der Borstenanzahl.
Wie helle ich meine Zähne am Besten auf?
Bevor du mit dem Gedanken spielst deine eigenen Zähne aufhellen zu lassen, solltest du dich am Besten erst einmal genau informieren, welche Inhaltsstoffe zu Zahnverfärbungen führen können, sodass du dafür sorgen kannst, dass sich deine Zähne im Laufe der Zeit nicht noch weiter verfärben werden. Wenn sich die Zähne aufgrund von Farbstoffen erst einmal verfärbt haben, dann gibt es die Möglichkeit die Zähne wieder aufhellen zu lassen. Ein professionelles Zahnbleaching gehört zu den häufigsten Möglichkeiten die Zähne wieder in ihrem Weiß erstrahlen zu lassen.
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Wie teuer ist es Zähne zu bleichen?
Da die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für ein Zahnbleaching i.d.R. nicht übernimmt, ist dieser kosmetische Eingriff meist nicht günstig. Wenn du deine Zähne aufhellen lassen möchtest, dann können die Kosten mehrere hundert Euro betragen. Die Kosten pro Zahn belaufen sich im Durchschnitt auf 30-70 Euro pro Zahn. Auch wenn es mittlerweile einige Produkte auf dem Markt gibt, die versprechen das natürliche Weiß der Zähne wiederherzustellen, solltest du stets auf die Qualität dieser Produkte achten. Vor allem beim Bleichen der Zähne kann eine falsche Anwendung dazu führen, dass deine Zähne zukünftig sehr empfindlich werden, da die Zahnhälse bei dem Vorgang geschädigt werden. Wenn du dich für ein Zahnbleaching entscheidest, dann solltest du dies i.d.R. direkt bei einem professionellen Zahnarzt durchführen lassen.
Ist eine Zahncreme wirklich so von Bedeutung?
Ja! Auf jeden Fall sollten die Zähne mit einer hochwertigen Zahncreme gereinigt werden, die am Besten auch noch Flouride enthält, denn diese sorgt nicht nur für einen frischen Atem, sondern verhindert zudem auch die Bildung von beispielsweise Karies. Zudem verbessert Zahncreme die Reinigung der Zähne spürbar. Nach dem Zähneputzen sollte die Zahncreme allerdings nicht auf den Zähnen bleiben, daher solltest du nach der Zahnpflege deinen Mund gründlich ausspülen.
Weshalb lohnt es sich Kaugummi zu kauen?
Da beim Kaugummi kauen der Speichelfluss angeregt wird, lohnt es sich Kaugummi zu kauen, sofern dieser frei von Zucker ist. Der Speichel spült ein wenig die Zähne und verhärtet diese zudem. Aus diesem Grund ist es ratsam stets eine Packung Kaugummi in der Tasche mit sich zu tragen, vor allem wenn man mal keine Zeit haben sollte die Zähne intensiv zu putzen, oder sich generell um die Zahnpflege zu kümmern.
Zahnpflege – Häufige Mythen und Irrtümer
Im Folgenden findest du häufige „Mythen und Irrtümer zum Thema Zahnpflege. Einige Gerüchte sprechen sich schnell rum und bleiben meist lange in Erinnerung, dabei handelt es sich fälschlicherweise oft nicht um bewiesene Tatsachen. Auch in der Zahnpflege halten sich einige davon recht standhaft, daher ist es wichtig, dass du dich näher mit diesem Thema befasst, vor allem dann, wenn du zukünftig deine Zahnpflege verbessern möchtest.
Mythen und Irrtümer der Zahnpflege im Überblick:
- Zucker greift den Zahnschmelz an
- Gleich nach dem Essen Zähne putzen
- Kaugummi kauen ersetzt die Zahnbürste
- Je intensiver man mit der Zahnbürste aufdrückt umso besser
- Obst ersetzt die Zahnbürste
- Jede Zahnbürste ist gleich gut
- Je härter die Borsten der Zahnbürste umso besser
- Mundspülungen ersetzen die Zahnbürste
- Zahnbeschaffenheit ist ausschließlich abhängig von den Genen
- Flüssigkeiten verfärben keine Zähne
- Weiße Zähne sind automatisch gesunde Zähne
- Mundduschen ist auch Zähne putzen
- Zuckerfreies Essen und Trinken schadet automatisch nicht den Zähnen
- Milchzähne haben keinen Einfluss auf die nächste Generation Zähne
- Je länge man die Zähen putzt, desto besser
- Zahnbürsten muss man nicht so häufig wechseln
Zahnpflege Mythos #1: Zucker greift den Zahnschmelz an
Selbstverständlich assoziiert man Zucker in Bezug auf Zähne als einen negativen Begriff. In der Tat schadet Zucker bzw. zuckerhaltige Speisen den Zähnen, was aber nicht bedeutet, dass der Zucker die Zähne bzw. den Zahnschmelz direkt angreift. Bakterien, die sich in den Zwischenräumen der Zähne befinden, werden durch den Zucker genährt. Diese genährten Bakterien können dann später beispielsweise Karies verursachen. Somit ist nicht der Zucker der Verursacher von z.B. Karies, sondern lediglich ein Unterstützer der bereits vorhandenen Bakterien. Daher sollte man stets dafür sorgen, dass sich diese Bakterien gar nicht an den Zähnen ablagern können. Eine Zahnbürste, Mundduschen und auch Zahnseide können dabei helfen.
Zahnpflege Mythos #2: Gleich nach dem Essen sollte man Zähne putzen
Oft hört man, dass man gleich nach dem Essen die Zähne putzen sollte, doch ist das wirklich von Vorteil? Eher nicht, denn verfrühtes Zähneputzen kann sich sogar negativ auf die Zähne auswirken. Es gibt einige Speisen, die besonders viel Säure enthalten, so zum Beispiel auch Obst und Getränke wie Wein. Diese Säuren sorgen dafür, dass der Zahnschmelz für einen kurzen Zeitraum erweicht. Putzt du jetzt intensiv deine Zähne, dann schädigst du so deinen Zahnschmelz. Wenn es nur darum geht die Essenreste aus dem Mund zu entfernen, dann kann man nach dem Essen Zahnseide benutzen um die Zwischenräume zu säubern. Auch kann man den Mund mit Wasser ausspülen. Möchte man dennoch gern die Zähne putzen, dann empfiehlt es sich mindestens eine halbe Stunde zu warten, damit sich die Zahnpflege nicht negativ auf die Gesundheit der Zähne auswirken kann.
Zahnpflege Mythos #3: Kaugummi kauen ist ein Ersatz für die Zahnbürste
Kaugummi kauen kann keineswegs die Zahnbürste bzw. die intensive Zahnpflege ersetzen. Wenn du gern Kaugummi kaust, dann entscheide dich am Besten für einen zuckerfreien Kaugummi und das auch nur um die Zahnpflege zu ergänzen. Ein Kaugummi sorgt für einen frischen Atem und hilft dabei die Zähne von kleinen Essensresten zu befreien, dennoch ersetzt dieser keineswegs das tägliche Zähneputzen.
Zahnpflege Mythos #4: Intensives Zähneputzen ist besser
Auch hierbei handelt es sich um einen weitverbreiteten Mythos, dass ein intensives Aufdrücken mit der Zahnbürste gut für die Reinigung der Zähne sei. Natürlich sollte man die Borsten der Bürste schon auf den Zahn „drücken“, allerdings nur um einen reinigen Kontakt herzustellen. Hier handelt es sich schließlich nicht wie bei Gegenständen um hartnäckigen Schmutz, den man nur mit viel Druck entfernen kann, sondern lediglich um Beläge und Bakterien auf den Zähnen. Zu intensives Aufdrücken der Zahnbürste kann sich sogar negativ auf die Zähne und das Zahnfleisch auswirken, da so das Zahnfleisch und auch der Zahnschmelz beschädigt werden können.
Zahnpflege Mythos #5: Obst ersetzt die Zahnbürste
Der Genuss von Obst verändert den pH-Wert des Speichels, der mit für die Zähne verantwortlich ist, da das Obst Säuren enthält. Zudem sorgt der darin enthaltene Fruchtzucker dafür, dass Bakterien genährt werden, die anschließend den Zahn angreifen können. Daher kann man nur bedingt davon sprechen, dass Obst für die Zahnpflege geeignet ist.
Zahnpflege Mythos #6: Jede Zahnbürste ist gleich gut
Zahnbürsten werden stetig weiterentwickelt, damit diese optimal die Zähne reinigen können. Für die professionelle Zahnpflege gibt es mittlerweile viele verschiedene Modelle. Jede Zahnbürste besitzt Vorteile und Nachteile, allerdings kann es sein, dass die älteren Modelle nicht auf dem „neuesten Stand“ sind. Neuere Modelle, bei denen die Anordnung der Borsten und die Länge der Borsten optimiert wurden, sind häufig von Vorteil, da diese besser die Zwischenräume der Zähne erreichen können.
Zahnpflege Mythos #7: Je härter die Borsten der Zahnbürste umso besser
Die Härte der Borsten ist keineswegs ein Indiz dafür, ob man die Zahnbürste noch nutzen kann und um zu definieren, ob es sich bei der Zahnbürste um eine gute handelt. Wenn die Borsten bereits hart und steif geworden sind (durch z.B. längeren Gebrauch), dann können diese beim Putzvorgang den Zahnschmelz und auch das Zahnfleisch schädigen. Daher stimmt die Aussage nicht.
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Zahnpflege Mythos #8: Mundspülungen ersetzen die Zahnbürste
Mundspülungen sind eine gute Ergänzung zur Zahnpflege, da man mit einer Mundspülung den Zähnen wichtige Mineralien zur Verfügung stellen kann. Ein weiterer positiver Effekt ist der frische Atem. Allerdings kann man nicht behaupten, dass die Zähne ausschließlich durch eine Mundspülung gereinigt werden können, daher solltest du deine Zähne vorher immer gründlich putzen und pflegen.
Zahnpflege Mythos #9: Zahnbeschaffenheit ist ausschließlich abhängig von den Genen
Die eigenen Gene spielen durchaus eine Rolle bei dem Aufbau der Zähne, allerdings kann man nicht ausschließlich eventuelle Schädigungen der Zähne auf die Gene zurückführen. Eine korrekte und richtige Zahnpflege ist essentiell für die Gesundheit der Zähne und da diese jedem selbst überlassen ist, kann man keine allgemeine Aussage treffen, dass die Zahnbeschaffenheit ausschließlich von den Genen abhängig ist.
Zahnpflege Mythos #10: Flüssigkeiten verfärben keine Zähne
Wenn du feststellen solltest, dass deine Zähne nicht mehr so weiß sind wie früher, dann solltest du deine Ernährung überdenken. Flüssigkeiten wie Tee und Kaffee enthalten Stoffe, die sich in den Zähnen ablagern und die diese somit verfärben können. Aus diesem Grund kann man festhalten, dass Flüssigkeiten durchaus Einfluss auf das Weiß der Zähne haben.
Zahnpflege Mythos #11: Weiße Zähne sind automatisch gesunde Zähne
Diese Aussage ist sehr problematisch, weil diese ein gängiger Gedankengang ist. Zähne, die krank sind, werden meist mit Verfärbungen und sichtbaren Schädigungen assoziiert. Nur weil schlechte Zähne sichtbar sind, kann man jedoch nicht behaupten, dass gesunde Zähne ebenfalls sichtbar sind. Zähne können beispielsweise nach dem Bleachingvorgang beschädigter sein als vorher, da der Zahnschmelz angegriffen wurde, optisch allerdings (aufgrund ihres Weiß) trotzdem einen sehr gesunden Eindruck hinterlassen. Weiße Zähne sind daher lediglich ein Indiz für gesunde Zähne, keinesfalls aber ein wesentliches Merkmal, welches genutzt werden sollte um die Qualität der eigenen Zahnpflege zu definieren.
Zahnpflege Mythos #12: Mundduschen ist auch Zähne putzen
Eine Reinigung mit der Munddusche kann kein Zähneputzen ersetzen, dennoch aber positiv ergänzen. Da bei der Munddusche keine Zahncreme genutzt wird, werden den Zähnen wichtige Mineralien vorenthalten, die zum Beispiel den Zahnschmelz aufbauen und schützen. Nutze daher am Besten eine Munddusche um die eigene Zahnpflege noch zu ergänzen und um die Gesundheit deiner Zähne zu schützen.
Zahnpflege Mythos #13: Milchzähne haben keinen Einfluss auf die nächste Generation Zähne
Nur weil diese Zähne ausfallen bedeutet es nicht, dass man diese weniger pflegen sollte als die kommende Generation. Die Gesundheit der Milchzähne hat unter anderem Einfluss auf die folgenden Zähne, daher sollte man diese ebenfalls bestmöglich pflegen.
Zahnpflege Mythos #14: Je länge man die Zähne putzt, desto besser
Diese Aussage ist auch nur bedingt korrekt. Die Dauer ist nicht allein ausschlaggebend für die Sauberkeit der Zähne. Es kommt auf die Art und Weise der Zahnpflege an, daher sollte man zwar festhalten, dass man mindestens drei Minuten die eigenen Zähne putzen sollte, die Aussage „je länger man die Zähne putzt desto besser“ kann man nicht ohne Erklärung stehen lassen. Nur weil man die Zähne lange putzt, werden diese damit nicht automatisch sauberer, allerdings wird so die Chance erhöht, dass auch wirklich alle Essenreste und Ablagerungen entfernt werden.
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